Bei der Laylink-Kupplung kommen vorkomprimierte Gummiblöcke in einer gliederartigen Konfiguration zum Einsatz. Die Verbindungsglieder sind entlang des Umfangs zwischen dem Antriebs- und dem Abtriebsflansch angeordnet.
Die Anpassung an die Leistung und Drehzahl der Anwendung erfolgt durch verschiedenartige Verbindungsglieder sowie durch die Anzahl der Glieder und den Montagedurchmesser. Unsere Literatur nennt vier Standard-Verbindungsglieder; wir variieren jedoch regelmäßig die Buchsenart, Gummimischung und Ausführung der Verbindungsglieder, um bestimmte Betriebseigenschaften zu erzielen.
Vorteile von Laylink-Kupplungen
Um die Betriebseigenschaften von verschiedenen Ausführungen zu testen und zu berechnen werden Computersimulationen eingesetzt.
Laylink-Kupplungen haben eine hohe Torsionssteifigkeit, die die Übertragung besonders hoher Drehmomente ermöglicht und schwere, beweglich gelagerte Wellen unterstützt, während die Konfiguration der Verbindungsglieder dazu führt, dass die Kupplungen auch größere Verlagerungen und Bewegungen zwischen Antrieb und Abtrieb ausgleichen können.
Kombinationen von Layrub und Laylink
Unsere neueste Entwicklung ist die Integration der Layrub- und Laylink-Produkte, wobei innerhalb der gliederartigen Konfiguration Standard-Layrub-Buchsen eingesetzt werden. Dadurch entsteht eine Kupplung, die in Bezug auf Torsion relativ weich ist, während die gliederartige Konfiguration es der Kupplung ermöglicht, stärkere Fehlausrichtungen auszugleichen.
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